Entdecken Sie die wesentlichen Teile eines Bohrers und wie jede Komponente die Bohrgenauigkeit, Haltbarkeit und Leistung bei jedem Projekt beeinflusst.
Die Grundanatomie Der Schaft – Der Griff, der präzises Bohren ermöglicht
Der Schaft ist der Teil eines Bohrers, den Sie mit der Bohrfutter greifen. Stellen Sie ihn sich als den Griff vor, der die Kraft von Ihrem Bohrer auf die Schneidteile des Bohrers überträgt. Ohne einen festen Griff hier wird Ihr Bohren nicht präzise oder effizient sein.
Beschreibung und Typen
Schäfte gibt es in verschiedenen Formen und Größen, abhängig vom Bohrer und dem Werkzeug, für das sie bestimmt sind:
- Runder Schaft: Der gebräuchlichste, funktioniert mit Standard-Bohrfuttern.
- Sechskant-Schaft: Sechsseitig für Schnellwechsel-Bohrfutter, bietet besseren Halt und verhindert Abrutschen.
- SDS-Schaft: Für Hammerbohrer konzipiert, ermöglicht einen einfachen Bitwechsel und verriegelt sicher an Ort und Stelle.
- Reduzierter Schaft: Ein dünnerer Schaft bei einem größeren Bohrer, verwendet, um Standardfutter bei größeren Bohrern zu passen.
Funktion und Profi-Tipp
Neben der Sicherung des Bohrers hilft der Schaft auch, Wackeln zu reduzieren und eine stabile Rotation zu gewährleisten. Hier ein kurzer Tipp:
- Passen Sie immer den Schafttyp an das Bohrfutter Ihres Bohrers an, um die beste Leistung zu erzielen. Die Verwendung eines Sechskant-Schafts in einem runden Futter kann zum Abrutschen oder Beschädigung führen.
- Für schwere Arbeiten sollten Sie einen SDS- oder Sechskant-Schaft in Betracht ziehen, um einen festen Halt und eine bessere Kraftübertragung zu gewährleisten.
Das Wissen um die Rolle des Schafts hilft Ihnen, den richtigen Bohrer für Ihr Werkzeug und Ihre Aufgabe auszuwählen – ein kleines Detail, das einen großen Unterschied bei der Bohrgenauigkeit macht.
Die Grundanatomie Der Körper – Der Motor der Späneentfernung
Der Körper ist der mittlere Teil eines Bohrers und spielt eine große Rolle beim Entfernen von Material während des Bohrens. Er besteht aus drei Schlüsselteilen: Flöten, Schultern, und der Web.
- Spanräume Sind die Spiralrillen, die entlang des Bohrkörpers verlaufen. Sie helfen dabei, Späne (die Stücke des gebohrten Materials) aus dem Loch zu ziehen, den Bohrer kühl zu halten und Verstopfungen zu verhindern. Die meisten Spiralbohrer verwenden zwei Flöten, aber einige Spezialbohrer haben mehr.
- Schultern sind die erhöhten Kanten zwischen den Flöten. Sie halten den Bohrer stabil im Loch, indem sie leicht gegen die Wände schleifen, was die Genauigkeit beim Bohren verbessert.
- Das Web ist das Kernstück des Bohrers, das feste Zentrum zwischen den Flöten. Es sorgt für Stabilität und unterstützt die Schneidkanten. Ein dünneres Netz bedeutet einfacheres Bohren, da es die Menge an Material reduziert, durch das man drückt.
Denken Sie an den Körper als den Motor des Bohrers—sein Design steuert, wie effizient Späne abtransportiert werden und wie reibungslos das Bohren verläuft. Ein gut gestalteter Körper hilft, Hitzeaufbau und Verschleiß zu reduzieren, wodurch Ihr Bohrer länger hält.
Visueller Querschnitt
Wenn Sie einen Bohrer längs schneiden, sehen Sie, wie die Flöten sich um das Netz drehen, wobei die Schultern die Kanten zwischen ihnen bilden. Diese Form ist entscheidend für das Gleichgewicht zwischen Stabilität und Spanabfuhr beim Bohren.
Das Verständnis dieser Teile hilft Ihnen, den richtigen Bohrer für Ihr Projekt auszuwählen und häufige Probleme wie Verstopfung oder Überhitzung zu vermeiden.
Die Grundlegende Anatomie Der Punkt Das Schneidende Herzstück jedes Lochs
Der Punkt ist der Bereich, in dem der Bohrer tatsächlich in das Material schneidet, und ist somit der wichtigste Teil für das Ansetzen und Führen der Löcher. Er verfügt über Schneidkanten—diese scharfen Kanten schneiden durch die Oberfläche—sowie die Meißelkante, die den zentralen Teil bildet und den Bohrer vorantreibt, während er bohrt. Außerdem gibt es Entlastungswinkel hinter den Schneidkanten; diese kleinen Winkel verringern die Reibung und verhindern Überhitzung des Bohrers.
Hier ist der Grund, warum das wichtig ist: Die Schneidkanten übernehmen die schwere Arbeit, während die Meißelkante hilft, den Bohrer stabil und auf Kurs zu halten. Wenn diese stumpf oder beschädigt sind, wird der Bohrer wandern oder langsamer arbeiten. Ein kurzer Profi-Tipp—bei der Schärfung Ihres Bohrers sollten Sie darauf achten, die richtigen Entlastungswinkel beizubehalten, um die Lebensdauer des Bohrers zu verlängern und die Schneidleistung zu verbessern. Diese kleine Aufmerksamkeit kann Ihre Bohrgenauigkeit erheblich steigern.
Spezialisierte Teile und Variationen bei verschiedenen Bohrertypen Schneidkanten und Kanten, die auf Materialbeherrschung zugeschnitten sind

Wenn es um Bohrer geht, sind die Schneidkanten und Lippen die Stellen, an denen die eigentliche Arbeit passiert. Diese Teile variieren stark, abhängig vom Material, das Sie bohren, und vom Typ des Bohrers, den Sie verwenden. Hier ist eine kurze Übersicht, wie sich diese spezialisierten Bereiche an die jeweilige Aufgabe anpassen:
- Schneidkanten: Dabei handelt es sich um die scharfen Kanten, die in das Material schneiden. Ihr Winkel und ihre Länge ändern sich je nach Härte des Materials. Zum Beispiel benötigt weicheres Holz eine andere Lippenform als harte Metalle.
- Meißelkante: Zwischen den Schneidkanten gelegen, hilft die Meißelkante beim Starten des Lochs und führt den Bohrer gerade hinein. Einige Bohrer haben eine schärfere Meißelkante für schnelle Starts, während andere abgerundet sind für ein gleichmäßigeres Bohren.
- Reliefwinkel: Diese Winkel hinter den Schneidkanten verringern die Reibung und die Hitzeentwicklung. Größere Reliefwinkel funktionieren besser bei weichen Metallen, während kleinere für härtere Materialien geeignet sind.
Hier ist eine einfache Vergleichstabelle, die gängige Variationen zeigt:
| Bohrertyp | Schneidkanten | Meißelkante | Reliefwinkel | Am besten geeignet für |
|---|---|---|---|---|
| Spiralbohrer | Standardwinkel, scharf | Spitze Meißelkante | Mäßig | Metalle, Kunststoffe |
| Stichpunktbohrer | Scharfe, spitze Lippen | Schmale Meißelkante | Klein | Holz |
| Mauerwerksbohrer | Hartmetallspitze, stumpfe Lippen | Abgerundet oder kein Meißel | Groß | Beton, Stein |
| Stufenbohrer | Stufenkanten für Stufen | Breite Meißelkante | Variiert | Blech, Kunststoff |
Das Anpassen der Schneidkanten und Lippen Ihres Bohrers an das Material macht das Bohren effizienter und reduziert den Verschleiß. Beim nächsten Mal, wenn Sie einen Bohrer auswählen, prüfen Sie zuerst diese Teile – sie sind entscheidend für ein sauberes, schnelles Loch.
Spezialisierte Teile und Variationen bei verschiedenen Bohrertypen Anpassungen in gängigen Bohrstilen
Verschiedene Bohrstile haben einzigartige Teile, die für bestimmte Aufgaben entwickelt wurden und sie von Standard-Spiralbohrern unterscheiden.
- SpiralbohrerDer gebräuchlichste Typ. Er verfügt über zwei Spiralflöten, die das effiziente Entfernen von Spänen unterstützen. Seine Spitzengeometrie ist vielseitig und geeignet für Holz, Metall und Kunststoff.
- SchaufelbohrerEntwickelt für schnelles Bohren in Holz. Er hat einen flachen, paddelähnlichen Körper mit einer scharfen Spitze zum Zentrieren. Die Schneidkanten sind breit, was große Löcher schneller, aber weniger präzise macht.
- Stufenbohrer (Unibit)Dieser Bohrer sieht aus wie ein Kegel mit Stufen. Jede Stufe bohrt ein zunehmend größeres Loch. Ideal für Metallbleche und elektrische Schaltschränke, da er verschiedene Lochgrößen mit einem Bohrer bewältigen kann.
- LochsägeIdeal für große Löcher in Holz, Metall oder Kunststoff. Sie hat eine kreissägeähnliche Schneidkante, die an einem Bohrer in der Mitte befestigt ist, um Führung und Stabilität zu gewährleisten.
Wesentliche Unterschiede in den Teilen
| Bohrertyp | Schneidkanten | Spanräume | Spitzenform | Häufige Verwendung |
|---|---|---|---|---|
| Spiral | Scharfe Lippen und Meißelkante | Spiralflöten | Standardwinkelpunkt | Holz, Metall, Kunststoff |
| Spaten | Breite flache Kanten | Kein | Zentralpunkt | Große Holzbohrungen |
| Stufe (Unibit) | Gestufte Schneidlippen | Spiralflöten | Kegelstufen | Metallbleche, dünne Materialien |
| Bohrkrone | Runde Zähne | Kein | Pilotbohrpunkt | Große Löcher in Holz/Metall |
Verschiedene Teile beeinflussen Leistung und Präzision. Beim Auswahl der Bohrer für Ihre Projekte hilft das Verständnis dieser Unterschiede, den passenden Bohrer für die Aufgabe zu wählen – ob Sie Geschwindigkeit, Genauigkeit oder Vielseitigkeit benötigen.
Diese Vielseitigkeit bei den Bohrertypen ist der Grund, warum das Wissen um die Teile eines Bohrers wichtig ist. Es hilft Ihnen, das richtige Werkzeug für jede Bohrarbeit in Ihrem Zuhause oder Ihrer Werkstatt auszuwählen.
Bohrdynamik Drehmoment Hitze und Spänefluss
Beim Bohren arbeiten die Teile eines Bohrers zusammen, um Drehmoment, Hitze und Spänefluss zu bewältigen – drei Faktoren, die die Leistung direkt beeinflussen.
- Drehmoment ist die Drehkraft, die den Bohrer durch das Material treibt. Der Schaft greift fest in die Bohrfutter, während das Netz und der Körper die Drehmomentbelastung aufnehmen. Ist das Drehmoment zu hoch, können die Bohrer brechen oder sich verbiegen, daher ist die passende Größe und das Material des Bohrers entscheidend.
- Hitze Bildet sich während des Bohrens, insbesondere beim Schneiden härterer Materialien wie Metall. Die Spitze und die Schneidkanten sind den meisten Reibungen ausgesetzt, daher verhindern Kühlung und richtige Geschwindigkeitskontrolle Überhitzung und Abstumpfung. Schnellarbeitsstahl (HSS) oder Hartmetallteile sind hitzebeständiger.
- Spänefluss ist, wie der Bohrer Ablagerungen aus dem Loch entfernt. Die Spiralrillen am Körper leiten die Späne ab, verhindern Verstopfungen und sorgen für einen glatten Schnitt. Ein geeigneter Helixwinkel der Spiralrillen hilft, die Späne schnell zu entfernen, wodurch die Belastung für den Bohrer und das Bohrgerät reduziert wird.
Das Gleichgewicht zwischen Drehmoment, Hitze und Spänefluss zu halten, sorgt für sauberere Löcher, weniger Verschleiß an den Bohrern und bessere Kontrolle beim Bohren.
Materialkompatibilität Passende Teile für Ihr Projekt
Die Wahl der richtigen Bohrerteile für Ihr Material ist entscheidend, um saubere, präzise Löcher ohne Beschädigung oder Verschleiß zu erhalten. Verschiedene Materialien erfordern unterschiedliche Bohrerkonstruktionen und -merkmale, um Drehmoment, Hitze und Späne effektiv zu bewältigen.
Richtlinien für die Materialkompatibilität
- Holz und weiche KunststoffeVerwenden Sie Bohrer mit schärferen Schneidkanten und größeren Spiralrillen für eine schnellere Späneabfuhr. Flachbohrer oder Kreuzspitzenbohrer eignen sich hier gut aufgrund ihrer sauberen Schneidkanten.
- Metall (Stahl, Aluminium, Messing)Schneidbohrer mit einem harten Kern und gut definiertem Meißelrand sind ideal. Für härtere Metalle suchen Sie nach Bohrern mit größeren Reliefwinkeln und manchmal Hartmetallspitzen, um die Hitzeentwicklung zu verringern.
- Mauerwerk (Ziegel, Beton)Spezialisierte Bohrer wie Hartmetall-Baustoffbohrer oder Lochsägen sind robust gebaut, um abrasive Materialien zu bewältigen. Ihre Schneidkanten und Spitzen widerstehen Verschleiß und bleiben länger scharf.
- Verbundwerkstoffe und LaminatVerwenden Sie Bohrer mit polierten Spiralrillen und möglicherweise speziellen Beschichtungen, um Schmelzen oder Absplitterungen zu vermeiden. Die Randflächen helfen, das Loch glatt zu halten.
Schnellreferenz-Übersicht zur Materialkompatibilität
| Material | Empfohlene Teilemerkmale | Bohrertypen |
|---|---|---|
| Holz | Scharfe Schneidkanten, breite Spiralrillen | Flachbohrer, Kreuzspitzenbohrer, Spiralbohrer |
| Weiche Kunststoffe | Glatte Kanten, schnelle Späneabfuhr | Spiralbohrer, Kreuzspitzenbohrer |
| Stahl/Metalle | Starkes Web, schärfere Reliefwinkel, Hartmetallspitzen | Drehung, Kobalt, Hartmetallspitze |
| Mauerwerk/Beton | Hartmetallspitzen, aggressive Schneidkanten | Mauerwerksbohrer, Lochsägen |
| Verbundstoffe | Polierte Flöten, reduzierte Absplitterungsränder | Drehung mit Beschichtungen |
Das Anpassen der Bohrerteile an das Material Ihres Projekts reduziert den Verschleiß, verbessert die Lochqualität und verlängert die Lebensdauer des Bohrers. Im Zweifelsfall wählen Sie härtere Materialien oder spezialisierte Bits, die für das spezifische Substrat entwickelt wurden.
Für weitere Einblicke, wie verschiedene Teile eines Bohrers zusammen in der Leistung funktionieren, lesen Sie unseren anderen Leitfaden zu Bohrdynamik und Drehmoment.
Wartung und Fehlerbehebung bei Schleiftechniken für wichtige Teile

Das Schärfen Ihrer Bohrer ist entscheidend für saubere, effiziente Löcher und eine längere Werkzeuglebensdauer. Hier ist eine einfache Anleitung zum Schärfen der Hauptteile eines Bohrers:
Schritt-für-Schritt-Schärfen
- Inspektion der Spitze: Suchen Sie nach stumpfen Schneidkanten oder einer abgerundeten Meißelkante. Diese Teile führen den eigentlichen Schnitt aus, daher müssen sie scharf sein.
- Verwenden Sie eine Tischschleifmaschine oder ein Schärfwerkzeug: Halten Sie den Bohrer im richtigen Winkel (in der Regel etwa 59-60 Grad für Standard-Drehbohrer) gegen das Schleifrad.
- Konzentrieren Sie sich auf die Schneidkanten: Schleifen Sie jede Kante leicht und gleichmäßig, um eine scharfe Kante wiederherzustellen und die Kanten für ein reibungsloses Bohren ausbalanciert zu halten.
- Bei Bedarf das Netz verjüngen: Wenn das Zentrum des Bohrers dick erscheint, schleifen Sie das Netz vorsichtig dünner, um den Schub zu verringern, aber übertreiben Sie es nicht.
- Überhitzung vermeiden: Tauchen Sie den Bohrer häufig in Wasser, um ihn kühl zu halten. Überhitzung kann den Stahl schwächen, insbesondere bei HSS-Bohrern.
- Überprüfen Sie die Freischnittwinkel: Behalten Sie die ursprünglichen Freischnittwinkel bei, um effizientes Schneiden ohne Reibung zu gewährleisten.
Wann austauschen
- Wenn der Bohrer tiefe Chips oder Risse aufweist.
- Wenn das Schärfen keine scharfen Kanten mehr wiederherstellt, ohne das Risiko von Schäden einzugehen.
- Anzeichen von übermäßiger Abnutzung wie verbogene Schäfte oder schwere Netzverdünnung.
- Häufiges Durchrutschen aufgrund abgenutzter Schäfte, die keinen festen Halt mehr bieten.
Regelmäßiges Schärfen sorgt dafür, dass Bohrer schneller schneiden, länger halten und besser arbeiten. Aber manchmal ist ein Austausch sicherer und kostengünstiger. Beobachten Sie den Verschleiß und schärfen Sie regelmäßig für beste Ergebnisse.
Wartung und Fehlerbehebung bei häufigen Problemen und Lösungen

Bohrer durchlaufen viel, daher ist es normal, auf Probleme zu stoßen. Hier sind einige häufige Probleme mit Bohrern und einfache Möglichkeiten, sie zu beheben oder zu verhindern:
1. Abstumpfende Schneidkanten
- Anzeichen: Der Bohrer schneidet schwer, riecht nach Verbrennen oder raucht.
- Lösung: Schärfen Sie die Schneidkanten und die Meißelkante mit einer Tischschleifmaschine oder Diamantfeile.
- Vorbeugung: Erzwingen Sie den Bohrer nicht; verwenden Sie die richtige Geschwindigkeit für das Material.
2. Verbogener oder gebrochener Schaft
- Anzeichen: Wackeln beim Bohren, bricht im Spannfutter ab.
- Lösung: Ersetzen Sie den Bohrer. Verbogene Schäfte lassen sich nicht gut geradebiegen, ohne die Griffigkeit zu beeinträchtigen.
- Vorbeugung: Vermeiden Sie Drehkräfte und verwenden Sie den richtigen Schafttyp für Ihren Bohrer.
3. Späne bleiben in den Flöten hängen
- Anzeichen: Schlechte Spanabfuhr, Überhitzung und langsamere Bohrung.
- Behebung: Pausieren Sie häufig, um die Späne zu entfernen, oder verwenden Sie Druckluft oder ein Kühlschmiermittel.
- Vorbeugung: Wählen Sie Bits mit dem richtigen Helixwinkel und Flöten-Design für Ihr Material.
4. Überhitzung und Bit-Abnutzung
- Anzeichen: Blaue Verfärbung am Bit, stumpfe Kanten und langsames Bohren.
- Behebung: Lassen Sie das Bit abkühlen, verwenden Sie Schneidflüssigkeit oder wechseln Sie zu einem hitzebeständigeren Material wie Hartmetall.
- Vorbeugung: Verwenden Sie die richtige Bohrgeschwindigkeit und üben Sie gleichmäßigen Druck aus.
5. Falscher Bohrer für das Material
- Anzeichen: Das Bit verschleißt schnell oder das Werkstück wird beschädigt.
- Behebung: Passen Sie das Bohrermaterial und die Geometrie an Ihr Projekt an (HSS für Holz/Plastik, Hartmetall für Metalle).
- Vorbeugung: Überprüfen Sie die Empfehlungen des Herstellers und verwenden Sie den richtigen Stil (Schraubenzieher, Spaten, Stufe).
Tipps, um Bohrerspitzen in gutem Zustand zu halten
- Bewahren Sie Bits in einem trockenen, organisierten Koffer auf, um Schäden zu vermeiden.
- Reinigen Sie die Bits nach Gebrauch, um Ablagerungen und Harzreste zu entfernen.
- Überprüfen Sie regelmäßig die Geometrie der Spitze und die Randflächen auf Verschleiß oder Beschädigung.
Die Pflege der Teile eines Bohrers bedeutet eine längere Lebensdauer, sauberere Löcher und weniger Frustration bei Ihren Projekten. Im Zweifelsfall ersetzen Sie Ihre Bits, anstatt abgenutzte Werkzeuge zu verwenden – Ihr Bohrer und Ihre Werkstücke werden es Ihnen danken.
Die richtige Wahl des Bohrers: Expertenempfehlungen, Größen und Standards, um die richtigen Spezifikationen zu erhalten
Die Auswahl des richtigen Bohrers beginnt mit dem Verständnis von Größen und Standards. In Deutschland kommen Bohrer oft in Bruchgrößen (wie 1/4 Zoll), aber Sie finden auch metrische Größen (wie 6 mm), insbesondere bei importierten Werkzeugen oder für spezielle Projekte. Zu wissen, welches System Ihr Projekt oder Werkzeug verwendet, verhindert Zeit- und Materialverschwendung.
Bruch vs. Metrisch
- Bruchgrößen sind in der Holzbearbeitung und bei typischen Projekten in Deutschland üblich. Sie sind in den meisten Baumärkten leicht zu finden.
- Metrische Größen sind Standard für Automobil-, Elektronik- und viele industrielle Anwendungen. Sie bieten präzise Maße in Millimetern.
- Einige Bohrersets kombinieren beide Systeme, also überprüfen Sie Ihre Projektpläne oder Anleitung vor dem Kauf.
Toleranzen sind wichtig
Toleranz bedeutet, wie sehr die Größe eines Bohrers vom angegebenen Wert abweichen kann. Das ist bei Präzisionsarbeiten entscheidend:
- Enge Toleranzen (häufig bei Maschinenarbeit oder Metallbohrungen) sorgen für exakte Löcher.
- Lockerere Toleranzen sind für allgemeine Haushalts- oder Holzarbeiten geeignet.
Achten Sie auf Labels wie “Enge Toleranz” oder “Standardtoleranz” auf der Verpackung, wenn Genauigkeit erforderlich ist.
Profi-Tipps für die Größenbestimmung
- Passen Sie die Bohrergröße beim Bohren von Vorbohrungen an Ihren Befestigungselementen an.
- Für Passbohrungen wählen Sie einen Bohrer, der etwas größer als die Schraube ist.
- Verwenden Sie eine Messschraube oder Bohrlehre, um die Bohrergrößen doppelt zu überprüfen, insbesondere bei Bruch- und Metrikgrößen.
Das richtige Maß im Voraus zu bestimmen, erspart Ihnen Kopfschmerzen und sorgt dafür, dass Ihr Projekt jedes Mal sauber und präzise ausgeführt wird.
Die richtige Bohrersorte wählen – Expertenempfehlungen und Top-Auswahl für jeden Bedarf
Die Wahl des perfekten Bohrers kann den Unterschied in Ihrem Projekt ausmachen. Bei vast haben wir die besten Bohrer getestet und kuratiert, die eine Vielzahl von Materialien und Aufgaben abdecken, damit Sie nicht raten müssen.
Vasts Top-Auswahl:
- Für Holzarbeiten: Unsere Hochgeschwindigkeitsstahl-(HSS)-Schneidbohrer mit einer Ansenkkopfspitze sorgen für saubere, präzise Löcher in Holz. Sie widerstehen dem Abstumpfen und halten Ihre Projekte scharf.
- Für Metall: Hartmetallspitzbohrer sind eine bewährte Wahl. Sie bewältigen harte Metalle wie Edelstahl und Aluminium, ohne Überhitzung oder schnellen Verschleiß.
- Für Mauerwerk: Achten Sie auf Bohrer mit einer Wolframcarbid-Spitze und einem robusten Schaftdesign für besseren Halt beim Bohren in Beton oder Ziegel.
- Für vielseitigen Einsatz: Stufenbohrer oder Unibits bieten Flexibilität für verschiedene Lochgrößen und Materialien, ohne ständig die Bohrer wechseln zu müssen.
Warum sollten Sie die von vast empfohlenen Bohrer wählen?
- Hergestellt für Langlebigkeit mit hochwertigen HSS- und Hartmetall-Komponenten
- Präzise gefertigte Spitzen und Spiralrillen für reibungsloses Bohren
- Entwickelt mit Blick auf Projekte und Materialien in Deutschland
- Unterstützt durch benutzerfreundliche Anleitungen und Unterstützung, auf die Sie vertrauen können
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