Entdecken Sie den vollständigen Leitfaden zu Arten von Fräserbits, einschließlich Schaftfräser, Beschichtungen, Materialien und Experten-Tipps, um den richtigen Bit für Ihre CNC-Projekte auszuwählen.

Wenn Sie eine CNC-Fräse oder einen Router betreiben, ist es nicht nur hilfreich, die richtigen Arten von Fräserbits zu kennen, (auch bekannt als Schaftfräser) ist es entscheidend. Die falsche Wahl des Bits kann Ihre Oberflächenqualität ruinieren, die Werkzeuglebensdauer verkürzen oder Ihre Zykluszeiten erhöhen – und das kostet Geld. Ob Sie Anfänger sind, der die Grundlagen lernt, ein Heimwerker, der seine Werkstatt ausstattet, oder ein Kleinunternehmer, der eine solide Werkzeugpalette aufbaut, das Verständnis dieser Bits ist Ihr erster Schritt zu intelligenterem, saubererem und schnellerem Bearbeiten.

In diesem Leitfaden erklären wir jede wichtige Art von Fräserbit, von einfachen Rechteckfräsern bis hin zu spezialisierten Schneidern wie Eckenradius und Rauhfräsern. Sie erfahren, wofür jedes Bit hervorragend geeignet ist, auf welchen Materialien sie gedeihen und wann man das eine dem anderen vorzieht – ohne Schnickschnack, direkt vom Werkstattboden bei Vast. Bereit, intelligenter zu schneiden? Los geht’s.

Grundklassifikation der Fräserbits

Bei der Auswahl von Fräserbits ist der erste Schritt, ihre Grundklassifikationen zu verstehen. Diese Kategorien helfen Ihnen, das richtige Werkzeug für Ihr Material und Ihren Bearbeitungsstil zu wählen. Hier eine kurze Übersicht:

Nach Anzahl der Flöten

  • 2-Flöten: Ideal für weichere Materialien wie Aluminium und Kunststoffe. Größere Flöten-Täler sorgen für bessere Späneabfuhr. Perfekt für Nut- und Grobfräsarbeiten.
  • 3-Flöten: Ein Mittelweg, der eine Balance zwischen Spanabfuhr und Steifigkeit bietet. Wird häufig beim Aluminium- und Allzweckfräsen verwendet.
  • 4-Flöte: Bietet erhöhte Steifigkeit und eine glattere Oberfläche, ideal für härtere Materialien wie Stahl. Die Spanabfuhr ist bei 2- oder 3-Flöten geringer, daher besser für flachere Schnitte geeignet.
  • 5/6-Flöte: Wird verwendet, wenn eine erstklassige Oberfläche mit sehr hoher Steifigkeit erforderlich ist, häufig beim Feinbearbeiten gehärteter Stähle und Legierungen. Weniger geeignet für Nutfräsen.
  • Variable Flöte: Die Flöte sind ungleichmäßig verteilt, um Vibrationen und Sägezähne zu reduzieren, was sauberere Schnitte und eine längere Werkzeuglebensdauer ermöglicht.

Nach Schnitt-Richtung

Besonders bei CNC-Fräsmaschinen:

  • Aufwärtsfräser: Zieht Späne nach oben und aus dem Schnitt. Ideal für tiefe Schnitte, da es die Späne schnell entfernt, kann aber auf der Oberfläche Splitter verursachen.
  • Abwärtsfräser: Drückt Späne nach unten, komprimiert das Material und hinterlässt eine sauberere Oberkante – ausgezeichnet für Laminat und Finish-Schnitte.
  • Kompressionsfräser: Kombiniert Aufwärts- und Abwärtsabschnitte am Fräser, um Splitter an beiden Kanten zu minimieren, häufig bei Holzarbeiten und Verbundwerkstoffen verwendet.

Nach Geometrie

  • Quadratisches (flaches) Ende: Erzeugt scharfe Ecken und flache Böden. Ideal für allgemeines Fräsen und Nuten.
  • Kugelkopf: Hat eine abgerundete Spitze, ideal für 3D-Konturen und glatte Oberflächen bei Formen oder Stempeln.
  • Eckenradius: Verfügt an der Kante über einen kleinen Radius, um den Schneidkopf zu verstärken und Absplitterungen zu reduzieren, und vereint die Vorteile von Quadrat- und Kugelkopfbohrern.
  • Raupen- & Finish-Fräser: Raupenfräser haben gezahnte Kanten, um Material aggressiv schnell zu entfernen, mit etwas Oberflächenrauheit; Finish-Fräser reinigen die Oberfläche für ein glattes Finish.

Das Verständnis dieser Grundlagen spart Zeit und Geld – damit Sie bei kritischen Arbeiten nicht mit dem falschen Fräser stecken bleiben. Als Nächstes erklären wir die 8 wichtigsten Fräserarten, die Sie tatsächlich in der Werkstatt verwenden.

Die 8 Haupttypen von Fräsern, die Sie tatsächlich verwenden werden

Arten von Schaftfräsern und Anwendungen

Hier ist ein einfacher Überblick über die gängigsten Fräserarten, die Sie in einer typischen Werkstatt oder CNC-Einrichtung verwenden. Ich erkläre, mit welchen Materialien sie am besten funktionieren, wo sie glänzen und wann Sie vielleicht einen anderen wählen sollten.

1. Quadratkopffräser (Flachkopffräser)

Am besten geeignet für: Aluminium, Stahl, Kunststoffe
Verwendungen: Allgemeine Bearbeitung, Nuten, Taschen, Konturierung
Vorteile: Schneidet scharfe Kanten, gut für flache Bodenbearbeitungen
Nachteile: Kann scharfe Ecken hinterlassen, die nachbearbeitet werden müssen
Wann wählen: Sie möchten saubere, gerade Kanten mit flachen Böden in den meisten Materialien.


2. Kugelkopffräser

Am besten geeignet für: 3D-Konturierung in weicheren Metallen, Kunststoffen, Holz
Verwendungen: Komplexe Kurven, 3D-Formen, Formen, Werkzeuge
Vorteile: Sanfte gebogene Schnitte, gutes Oberflächenfinish bei abgerundeten Teilen
Nachteile: Langsamere Materialentfernung, weniger effektiv bei scharfen Ecken
Wann wählen: Sie arbeiten an 3D-Oberflächen und benötigen abgerundete Kanten.


3. Eckenradius-Fräser

Am besten geeignet für: Stahl, Edelstahl, Aluminium
Verwendungen: Erhöht die Festigkeit an den Kanten, reduziert Absplitterungen an den Ecken
Vorteile: Stärkere Ecken als quadratische Fräser, längere Werkzeuglebensdauer
Nachteile: Nicht für sehr enge Ecken geeignet; Radius begrenzt die Schärfe
Wann wählen: Sie möchten Risse oder Absplitterungen an den Kanten vermeiden und gleichzeitig relativ scharfe Ecken beibehalten.


4. Schruppfräser (Hog Mills / Ripper)

Am besten geeignet für: Kohlenstoffstahl, Edelstahl, Gusseisen
Verwendungen: Schnelle Materialentfernung, grobe Schnitte vor der Feinbearbeitung
Vorteile: Entfernt Material zügig, reduziert die Belastung der Maschine
Nachteile: Grober Schnitt, nicht für Detailarbeiten geeignet
Wann wählen: Sie müssen ein großes Stück schnell formen und anschließend mit einem Feinwerkzeug verfeinern.


5. Feinfräser

Am besten geeignet für: Alle Metalle einschließlich gehärtetem Stahl, Aluminium, Kunststoffe
Verwendungen: Endbearbeitung für glatte Oberflächen
Vorteile: Hohe Oberflächenqualität, enge Toleranzen
Nachteile: Langsameres Schneiden, kleinere Späne
Wann wählen: Letzter Schritt nach dem Schruppen, besonders wenn enge Oberflächenanforderungen bestehen.


6. Schrägfräser

Am besten geeignet für: Werkzeug- und Formenbau, Modellherstellung, Aluminium, Stahl
Verwendungen: Schrägschnitte, Gussformen, Fertigstellung konturierter Oberflächen
Vorteile: Präzise schräg profilierte Formen, robuste Schneidkanten
Nachteile: Begrenzte Nutfähigkeit, teurer
Wann wählen: Sie benötigen schräg verlaufende Merkmale oder konische Schnitte für Formen oder Werkzeuge.


7. Bohrfräser (Eckenrundung + Bohren)

Am besten geeignet für: Leichtmetalle, Holz, Kunststoffe
Verwendungen: Bohren mit Eckenrundung, kleine Taschenbearbeitung
Vorteile: Kombiniert Bohren und Fräsen, spart Werkzeugwechsel
Nachteile: Nicht ideal für schwere Fräsarbeiten oder tiefe Löcher
Wann wählen: Wenn Sie schnell bohren und glatte, abgerundete Einläufe erstellen möchten.


8. Spezialfräser

  • Schlüsselwellen: Für Nutführungen in Wellen
  • Schwalbenschwanzfräser: Für Schwalbenschwanzverbindungen und schräg verlaufende Nuten
  • Lutscherfräser (kugelförmig): Erreichen schwer zugängliche Kanten und tiefe Taschen
  • Gewindefräser: Innen- und Außengewinde mit weniger Belastung erstellen

Am besten geeignet für: Spezifische industrielle oder holzverarbeitende Aufgaben
Vorteile: Präzise für spezielle Schnitte
Nachteile: Begrenzte allgemeine Verwendung, in der Regel teurer

Wann wählen: Ihr Projekt benötigt eine Nischenform—verwenden Sie diese nicht für allgemeine Fräsarbeiten.


Jede hat eine klare Rolle—zu wissen, wann man zwischen ihnen wechselt, spart Zeit und Geld, während die Arbeit richtig erledigt wird. Zum Beispiel erhöht das rechtzeitige Wechseln von Grobfräsern zu Feinfräsern die Oberflächenqualität erheblich, ohne die Produktion zu verlangsamen.

Beschichtungen – Der Leistungsmultiplikator

Beschichtungen für Fräser können die Lebensdauer Ihrer Werkzeuge erheblich verlängern und die Schnittqualität verbessern. Hier ist eine kurze Übersicht der gängigen Beschichtungen und ihrer besten Anwendungsbereiche:

BeschichtungHitzebeständigkeitHärteAm besten geeignet für
TiNMäßig (bis zu 900°F)GutAllgemeine Verwendung, Aluminium, mildes Stahl
TiCNHöher als TiNSehr gutHärtere Stähle, Edelstahl
TiAlNHoch (bis zu 1300°F)AusgezeichnetTitanlegierungen, Edelstahl, Hochtemperaturbearbeitung
AlTiNHöchste (bis zu 1600°F)AusgezeichnetZähe Materialien, Trockenbearbeitung, zähe Stähle
ZrNMäßigGutNicht-Eisenmetalle, Verbundstoffe
DLCMäßigSehr hochSchleifmittel, Kunststoffe
nACoHochSehr gutHochgeschwindigkeits-Schneiden, Hartmetallbohrer

Warum Beschichtungen wichtig sind:

  • Sie reduzieren Reibung und Hitze, halten Ihre Fräser länger scharf.
  • Spezielle Beschichtungen eignen sich für verschiedene Materialien—verwenden Sie TiAlN oder AlTiN für harte Metalle wie Edelstahl und Titan, und TiN oder ZrN für weichere Metalle und Kunststoffe.
  • Die Wahl der richtigen Beschichtung kann Ihre Maschinenzeit und Werkzeugkosten senken, besonders bei schwierigen Materialien.

Halten Sie diese Tabelle bereit, um die beste Beschichtung für Ihren Fräser zu wählen. Es ist eine einfache Möglichkeit, die Leistung zu verbessern, ohne viel Geld auszugeben.

Material des Fräsers selbst

Die richtige Material des Fräsers ist genauso wichtig wie die Fräserart. Hier ist eine kurze Übersicht der verwendeten gängigen Materialien und wie sie in Kosten vs. Leistung:

MaterialKostenLeistungAm besten geeignet für
HSS (Schnellarbeitsstahl)NiedrigGute Zähigkeit, schneller Verschleiß, leicht zu schärfenWeiche Metalle, Holz, Kunststoffe
KobalstahlMittelBessere Hitzebeständigkeit als HSS, längere LebensdauerEdelstahl, härtere Materialien
VollhartmetallHochSehr hart und verschleißfest, ideal für HochgeschwindigkeitsanwendungenAluminium, Stähle, härtere Materialien
Hartmetall-bestückteMittel-HochHartmetallspitze auf Stahlkörper, gutes Gleichgewicht zwischen Kosten und VerschleißAllzweckfräsen
PCD (Polycrystalline Diamond)Sehr hochSuperhart, hervorragende Verschleißfestigkeit, längste LebensdauerNicht-Eisenmetalle, Verbundstoffe, Kunststoffe

Was das für Sie bedeutet:

  • Wenn Sie weiche Materialien wie Holz oder Aluminium schneiden und auf Ihr Budget achten, Schaftfräser aus HSS oder Cobalt sind solide Wahlmöglichkeiten.
  • Für härtere Arbeiten oder Hochgeschwindigkeitsbearbeitung, Vollhartmetall strahlt, ist aber teurer.
  • Mit Hartmetallspitze Bits bieten eine Mittelweglösung für diejenigen, die eine ordentliche Verschleißfestigkeit ohne hohe Kosten wünschen.
  • Benötigen Sie das Beste für spezielle Materialien wie Verbundstoffe oder Nicht-Eisenmetalle? PCD-Diamantbits werden sich langfristig auszahlen, trotz der anfänglichen Kosten.

Die Wahl des richtigen Fräsermaterials spart Ihnen Geld bei Ausfallzeiten und Ersatzteilen—besonders in einer geschäftigen Werkstatt in Deutschland, wo Effizienz zählt.

Die richtige Fräserwahl – Entscheidungsliste

Leitfaden zur Auswahl der richtigen Fräsertypen

Die Wahl des richtigen Fräsers ist nicht nur eine Frage des neuesten oder teuersten Werkzeugs. Es beginnt mit einer klaren Betrachtung dessen, was Sie schneiden, wie Sie es schneiden und was Ihre Maschine bewältigen kann. Hier ist eine kurze Checkliste, um Sie auf den richtigen Weg zu bringen:

1. Material, das bearbeitet wird

  • Holz & Kunststoffe: Verwenden Sie Bits, die für Materialien mit weicher bis mittlerer Dichte ausgelegt sind—typischerweise 2- oder 3-flüglige Auf- oder Kompressionsbits, um Ausriss zu vermeiden.
  • Aluminium & Weiche Metalle: 2- oder 3-flüglige Bits mit Beschichtungen wie TiAlN oder AlTiN für Hitzebeständigkeit und glatte Schnitte. Vermeiden Sie zu viele Flügel, um die Spanabfuhr gut zu gewährleisten.
  • Edelstahl & Harte Metalle: 4+-flüglige Hartmetall-Endmill mit Hochleistung-Beschichtungen (TiCN, ZrN). Langsame Geschwindigkeiten plus robustere Werkzeuge reduzieren den Verschleiß.
  • Titan & Verbundstoffe: Spezialisierte Hartmetall- oder PCD-beschichtete Fräser, um Hitze und Abrieb ohne Absplitterung zu bewältigen.

2. Betriebstyp

  • Grobfräsen: Wählen Sie Grobfräser (Hog Mills), um schnell große Materialmengen zu entfernen, typischerweise mit gezahnten Kanten.
  • Feinfräsen: Verwenden Sie Feinfräser (glatte Kanten, manchmal mit Eckenradius) für präzise Oberflächen und enge Toleranzen.
  • 3D-Konturierung: Ballnose-Fräser eignen sich am besten für glatte, gebogene Oberflächen.
  • Nuten & Taschen: Wählen Sie basierend auf Nutbreite und -tiefe; mehr Flügel für eine sauberere Nut, weniger für bessere Spanabfuhr.

3. Maschinentyp

  • CNC-Fräse: Verwendet hauptsächlich Auf-, Ab- oder Kompressionsbits, die für Holz, Kunststoffe und weiche Metalle geeignet sind. Achten Sie auf Flügelzahl und Beschichtung, die für hohe Drehzahlen geeignet sind.
  • Vertikalfraese: Vielseitig mit den meisten Endmill-Typen, aber passen Sie Bitgröße und Flügeldesign an Material und Betrieb an, um Werkzeugbrüche zu vermeiden.
  • Kleine Desktop-Fräse: Verwenden Sie kürzere, robustere Bits—einfachere Werkzeuge funktionieren hier am besten, um Vibrationen zu vermeiden und die Stabilität zu verbessern.

4. Gewünschtes Finish & Zykluszeit

  • Für schnelle Grobschnitte, verwenden Sie weniger Flöten und Grobgeometrie, um die Geschwindigkeit zu erhöhen.
  • Für Hochwertige Oberflächen, mehr Flöten und feinere Geometrie sorgen für glatte Oberflächen, können aber die Zykluszeit verlangsamen.
  • Balancieren Sie Ihre Bedürfnisse: Manchmal spart ein bisschen mehr Zeit beim Finish Stunden bei der Nachbearbeitung.

Fazit: Passen Sie Ihren Fräser an das Material, die Art des Auftrags, Ihre Maschine und das gewünschte Finish an. Diese einfache Checkliste verhindert Rätselraten und hilft, den Auftrag beim ersten Mal richtig auszuführen.

Profi-Tipps vom umfangreichen Werkstattboden

Arten von Fräsern und Bearbeitungstipps

Hier sind einige praktische Tipps, die ich beim Arbeiten mit allen Arten von Fräsern gesammelt habe. Diese schnellen Hinweise helfen Ihnen, das Beste aus Ihrem Werkzeug herauszuholen und kostspielige Fehler zu vermeiden.

Daumenregeln für die Flötenzahl

  • 2-Flöten-Bits sind Ihre erste Wahl für weichere Materialien wie Aluminium und Kunststoffe—bessere Spanabfuhr.
  • 3 oder 4 Flöten arbeiten gut bei härteren Metallen wie Stahl und Edelstahl; sie liefern ein besseres Finish, können aber verstopfen, wenn die Spanbelastung zu hoch ist.
  • Mehr als 4 Flöten bedeuten in der Regel Feinarbeiten an harten Materialien, bei denen die Oberflächenqualität entscheidend ist.

Geheimnisse der Spanentfernung

  • Reinigen Sie die Späne regelmäßig—verstopfte Flöten erhitzen den Bit und ruinieren den Schnitt.
  • Verwenden Sie, wenn möglich, Druckluft oder Kühlmittel; es hilft, die Schneidkante kühler zu halten und die Späne in Bewegung zu halten.
  • Für tiefe Taschen oder Schlitze wählen Sie Bits mit variabler Helix- oder Flötenform, um Klappern und Verstopfungen zu vermeiden.

Geschwindigkeits- & Vorschubstartpunkte

  • Beginnen Sie langsamer als Sie denken: Mein Richtwert liegt normalerweise bei etwa 60–70 % der empfohlenen Geschwindigkeit für neue Bits oder unbekannte Materialien.
  • Erhöhen Sie die Vorschubgeschwindigkeit schrittweise—zu langsam verursacht Reibung, während zu schnell das Bit oder die Maschine klappert.
  • Verwenden Sie Vorschub-/Geschwindigkeitsdiagramme der Bit-Hersteller als Basis und passen Sie sie je nach Material und Oberflächenfinish an.

Anzeichen, dass Sie das falsche Bit verwenden

  • Übermäßiger Rauch, Verbrennungen oder Verfärbungen am Werkstück
  • Raue oder klappernde Kanten anstelle eines sauberen Schnitts
  • Späne, die pulverartig oder zu lang/strähnig sind, anstelle kleiner Pellets
  • Vorzeitiger Werkzeugverschleiß oder häufiges Bruchrisiko

So verlängern Sie die Lebensdauer des Werkzeugs 3×

  • Halten Sie Ihre Bits scharf—nachschärfen, wenn möglich, oder austauschen, bevor sie zu stark abstumpfen.
  • Verwenden Sie die richtige Beschichtung für Ihr Material, um den Verschleiß zu reduzieren.
  • Steuern Sie die Hitze mit passenden Geschwindigkeiten, Vorschüben und Kühlmittel, falls verfügbar—Hitze verkürzt die Werkzeuglebensdauer schnell.

Diese auf der Werkstatt getesteten Tipps machen einen großen Unterschied, egal ob Sie eine Hobby-CNC oder eine voll ausgestattete Vertikalfräse betreiben. Das richtige Bit richtig eingesetzt spart Zeit und Geld bei jedem Durchlauf.

Schnellreferenz-Chart: Arten von Fräserbits

TypSpanräumeAm besten geeignet fürEmpfohlene BeschichtungPreisspanne
Rechteckfräser2-4Allgemeines Fräsen, NutenTiN, TiAlN$15 – $50
Ball Nose Fräser2-43D-Konturierung, FormenTiAlN, AlTiN$20 – $60
Eckenradiusfräser3-4Endbearbeitung, Reduzierung von SpänenTiCN, TiAlN$25 – $70
Vorschruppfräser4-6 (manchmal variabel)Schnelles Entfernen großer MaterialmengenTiAlN, ZrN$30 – $80
Feinbearbeitungsfräser3-4Glatte Oberfläche, feine DetailsAlTiN, DLC$25 – $70
Konischer Fräser2-4Schräge Schnitte, Formen, WerkzeugeTiAlN, TiCN$35 – $90
Bohrmeißel2-3Bohr- und Finish-EckenTiN, TiAlN$20 – $60
SpezialfräserVariiertWoodruff, Schwalbenschwanz, GewindefräsenAbhängig von der Verwendung$40 – $100+

Hinweise:

  • Schaftanzahl: Weniger Schäfte (2-3) für weichere Materialien wie Holz oder Aluminium, mehr Schäfte (4-6) für härtere Metalle.
  • Beschichtungen: Steigern Sie die Werkzeuglebensdauer und Leistung, insbesondere bei harten Materialien wie Edelstahl und Titan.
  • Preis: Hartmetallbohrer mit fortschrittlichen Beschichtungen sind teurer, bieten jedoch bessere Haltbarkeit und Geschwindigkeit.

Dieses Diagramm deckt die wichtigsten Arten von Fräsern ab, die in einer Werkstatt oder CNC-Einrichtung in Deutschland praktisch sind. Wählen Sie basierend auf Material, Operationstyp und Budget für die besten Ergebnisse.

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