Der Gießprozess, auch bekannt als verlorene Wachs-Gießen, reicht fast 5.100 Jahre zurück bis zu alten Gesellschaften, die alles von kleinen Schmuckstücken bis zu großen Statuen aus Paraffinwachs gossen. Im 20. Jahrhundert wurde Paraffinwachs durch ein moderneres Polymer ersetzt, bei dem das Wachs eine gute Oberflächenqualität und hervorragende Dimensionsstabilität beibehält.
Obwohl der Prozess selbst pro Einheit teurer ist als andere Herstellungsverfahren, kann er Legierungsstücke produzieren, die mit anderen Methoden nicht hergestellt werden können. Er kann auch komplexe Formen erzeugen, die mit Druckguss schwer oder unmöglich zu realisieren wären, jedoch erfordert er wie beim Druckguss nur geringe Oberflächenvorbereitung und nur geringe mechanische Nachbearbeitung.
Die Vorteile des Investitionsgusses.
- Er ermöglicht das Gießen von Teilen, die nicht bearbeitet werden können, in Formen, die nahe an ihrem Nettogewicht liegen
- Er ist ideal für kleine Produktionsläufe
- Er bietet eine hervorragende Maßgenauigkeit
- Er kann verwendet werden, um komplexe Formen mit Untercuts zu gießen
- Er ermöglicht glatte Oberflächen ohne Teilungslinien
- Er hat niedrige Formenaufstellungskosten und erleichtert die Vorproduktion von Hochvolumen-Druckgussteilen
Investitionsgussprozess
Formherstellung Prozess: Der CAD-Designer erstellt ein 3D-Modell der Form aus den CAD-Daten.
Wachserstellungsprozess: Das Wachsmodell wird mit einer thermoplastischen Wachs-Injektionsmaschine mit Werkzeugen hergestellt.
Wachsmusterzusammenbau: Das resultierende Opfer-Wachsmuster wird an einen ‘Baum’ (im Wesentlichen ein zentrales Wachsmuster) angebracht.
Schalenerstellung: Das Wachssatz wird mit einer flüssigen Keramikpaste beschichtet und anschließend eine trockene Schicht aus Keramikpartikeln (Mörtel) unter kontrollierten Umweltbedingungen aufgebracht, dieser Vorgang wird wiederholt, bis die Investition die erforderliche Dicke erreicht.
Wachsentfernung: Die keramische Schale wird schließlich getrocknet und dann mit Dampf vom Wachs befreit.
Schalofen: Die entfettete keramische Schale wird bei hohen Temperaturen gebrannt, um zu sintern und die mechanische Festigkeit zu verbessern.
Gießprozess: Geschmolzenes Metall (eine Vielzahl von Metallen, einschließlich Edelstahl, Messing, Aluminium und Kohlenstoffstahl, kann in diesem Prozess verwendet werden) wird mit verschiedenen Techniken in die Schale injiziert.
Entschalung: Nach dem Abkühlen wird die keramische Schale mechanisch entfernt, um die darunterliegende gegossene Metallform freizulegen.
Endbearbeitungsprozess: Das Metallguss wird durch verschiedene Schneid- oder Plasmatechniken aus der Baugruppe entfernt, und sobald es entfernt ist, können die einzelnen Gussteile individuell bearbeitet werden.
Oberflächenveredelung: Der Metallguss kann spiegelpoliert oder gebürstet, oberflächenstrahlgeblasen, oberflächenlackiert usw. werden, wobei verschiedene Schleifbänder oder andere Gerätewerkzeuge verwendet werden.
Inspektionsprozess: Nach Abschluss werden die Gussteile mit verschiedenen Spektralanalysegeräten und Messtechniken geprüft, um die Einhaltung der Zeichnungstoleranzen und Spezifikationen zu gewährleisten.
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